Tattoo an Händen und Fingern für Frauen: Bedeutung

Klein, manchmal winzig, zart und minimal, an geheimen Stellen der Hände gefertigt. Mit anderen Worten, schick und begehrenswert: Tattoos an Händen und Fingern für eine Frau sind ein Detail von charmantem Stil und immer voller Bedeutung. Kleine schraffierte Geheimnisse, die unter Ringen und Armbändern auftauchen können.

Tattoo auf Händen und Fingern: die Bedeutung

Das Tätowieren Ihrer Finger und Hände ist keine naheliegende Wahl. Tatsächlich verbergen sich dahinter sehr tiefe Bedeutungen, die in fernen Kulturen verwurzelt sind: Die Tätowierungen auf den Händen und Fingern sind in der Tat an Mehndi angelehnt, der Hindi-Tradition, die auf temporäre Designs mit natürlichem rotem Henna auf den Händen hinweist der Anlass der Hochzeit.

Im Westen haben sie nicht unbedingt diese liturgische symbolische Bedeutung oder spirituelle Bindung, aber sie haben sich als unbearbeitete Accessoires und Juwelen auf der Haut als sehr modisch erwiesen: sehr sichtbar, oft sind es kleine, angesprochene tägliche Botschaften für sich selbst, mit jeder kleinen Geste. Dieses Körperteil eignet sich gut für kleinere Motive, die auch sehr praktisch unter einem Ring oder Armband versteckt werden können.

Tätowierungen an Händen und Fingern tun weh?

Das ist die häufigste Frage, wenn es um Tätowierungen geht, insbesondere wenn es um bestimmte Bereiche wie diesen geht. Da die Schmerzgrenze jedes Einzelnen individuell ist, kann ein Tattoo auf den Fingern weh tun.

Der Schmerz ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Finger und die Hand sehr empfindliche Bereiche sind, die reich an Nervenenden sind. Darüber hinaus gibt es zwischen Haut und Knochen nur eine sehr geringe Fettschicht, sodass Sie sehr nahe am Knochen arbeiten und so die Wahrscheinlichkeit von Schmerzen erhöhen.

Obwohl die Motive tendenziell klein sind und daher schneller zu erstellen sind, tendieren Tätowierer dazu, stark zu kalken, damit das Pigment länger h alten kann.

So pflegt man ein Tattoo an Fingern und Händen

Bevor Sie sich Ihre Finger und Hände im Allgemeinen tätowieren lassen, kann es hilfreich sein, einige Details zu kennen. Erstens: Ist es besser für Finger oder Hände? An den Fingern kann es eine „praktischere“ Wahl sein, das Design ist klein und kann versteckt werden. Bei einem Tattoo auf der Hand ist das anders: Das Motiv darf größer sein und vor allem lässt es sich nicht verstecken. Aus diesem Grund raten viele Tätowierer davon ab, die Hand als erste Körperstelle zu tätowieren.

In beiden Fällen sind auch andere Überlegungen erforderlich: Hände und Finger sind zwei Körperteile, die nicht nur Reinigungsmitteln, Wasser und oft aggressiven Reinigungsmitteln, sondern auch Witterungseinflüssen stark ausgesetzt sind und zu Hauttrockenheit führen ist im Winter und im Alter an der Tagesordnung.

Ganz zu schweigen davon, dass es sich bei den Extremitäten um einen Bereich des Körpers handelt, in dem der Zellumsatz sehr schnell erfolgt, weshalb diese Arbeiten bereits nach einigen Wochen weniger klar und verblasster erscheinen können. Der Grund dafür, dass mehr Aufmerksamkeit und Pflege erforderlich ist: Nach der Herstellung ist es besser, etwa einen Monat lang keine aggressiven Produkte zu verwenden, damit die Farbe nicht sofort beschädigt wird. Sie müssen sich nicht der Sonne aussetzen und viel Feuchtigkeitscreme auftragen um die Haut stets mit Nährstoffen zu versorgen. Nicht zuletzt kann die Heilungszeit länger sein.

Kleine Handtattoos: Welche Motive eignen sich am besten?

Aber welche Motive eignen sich am besten, um sich die Finger tätowieren zu lassen? Diese Bereiche eignen sich perfekt für wichtige Sätze oder Wörter: Zu den am häufigsten nachgefragten gehören die Namen der Kinder oder Initialen, vielleicht am Ringfinger. Als Alternative zu Symbolen ist das Unendlichkeits-Tattoo oft ein Paar-Tattoo, das mit einem Partner oder besten Freund gemacht wird.

Zu den am häufigsten nachgefragten Motiven gehören Pfeile, die eine persönliche Richtung angeben, Herzen und Sterne, deren Formen sich sehr gut an die der Phalanxen anpassen, von Mehndi inspirierte Designs oder Symbole anderer Kulturen wie der buddhistischen Unalome, das den Lebensweg einer Person darstellt, von der Unsicherheit über das Verständnis bis zur Selbsterkenntnis.

Deutlich maskuliner, aber dennoch sehr gut für diesen Bereich geeignet, sind die Blackout-Tattoos, also völlig schwarze Streifen in unterschiedlicher Stärke, die vor allem auf den Armen und Beinen angebracht sind, aber auch sehr gut für die Finger geeignet sind.

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