Haare im Frühling: So werden sie nach dem 40. Lebensjahr gesünder und kräftiger

Ab dem 40. Lebensjahr beginnt das Haar an Kraft und Spannkraft zu verlieren. Mit anderen Worten: Sie beginnen zu altern. Und es ist nicht nur ein ästhetisches Problem, das dazu führt, dass sie weniger hell und glänzend werden, sondern auch die Struktur, da sie beginnen, dünner zu werden. Hinzu kommen die Saisonalität – der Winter belastet das Laub sowie der Wechsel der Jahreszeiten – und der Stress der Pandemie.

Wie kann man in Deckung gehen? Mit einer angemessenen Haarroutine, die für Frühlingshaare geeignet ist, beginnend mit den Grundlagen. Das heißt, durch die Stimulation der Haarzwiebel.

Haare im Frühling, um sie wiederzubeleben, beginnen wir mit der Kopfhaut

Wenn das Haar brüchig oder strapaziert ist, muss man bei den Grundlagen beginnen, also bei der Kopfhaut. Gerade während des Jahreszeitenwechsels ist neben einer gründlichen Reinigung auch eine adäquate Revitalisierungsroutine gefragt.

Sowohl spezielle Peelings, die vor der Haarwäsche aufgetragen werden, als auch Seren sind von grundlegender Bedeutung. Die ersteren reinigen nicht nur gründlich, sondern helfen auch dabei, giftstoffe und Verschmutzungen zu entfernen, die die Haarpracht beeinträchtigen. Seren hingegen wirken gezielt auf die Bedürfnisse des Haares bereits an seinem Ursprung, der Haarzwiebel, ein.

Sprödes Haar: Haarseren, wozu sie dienen und wie sie wirken

Energetisierende Haarseren wirken auf die Kopfhaut, indem sie das Haarwachstum anregen und die Haarzwiebeln stärken. Es gibt aber auch Peelingseren, die alle Unreinheiten von der Kopfhaut entfernen und die Zellerneuerung anregen.

Zu den Inh altsstoffen der neuesten Generation, die in diesen Formulierungen enth alten sind, gehört beispielsweise Sericin. Es handelt sich um einen Seidenextrakt, der auf vegane und tierversuchsfreie Weise gewonnen wird, ohne die Puppe zu beeinträchtigen. Dies hat eine sofortige konditionierende und reparierende Wirkung, die das Haar sofort repariert und es gleichzeitig vor künftigen Schäden durch Umweltverschmutzung und Smog schützt.

Seren werden auf das feuchte Haar aufgetragen, anschließend ist die anschließende Massage unerlässlich, die die Mikrozirkulation anregt, um die Haut zu revitalisieren und alle lebenswichtigen Prozesse zu reaktivieren.

Trockenes Haar im Frühling, wie man es repariert

Dehydrierung ist das erste Anzeichen für unwohles Haar: Es fühlt sich rau an, ist steif und nicht mehr elastisch und für das Auge undurchsichtig. Erst danach kommt es zu Trockenheit der Haare, die durch übermäßige Verwendung von Färbemitteln, zu hohe Föhntemperaturen und zu aggressive Stylingprodukte verursacht werden kann.

In diesem Fall muss auf hochspezifische und pflegende Inh altsstoffe wie Keratin, Aminosäuren und Ceramide zurückgegriffen werden.

Hyaluronsäure für trockenes und dehydriertes Haar

Wenn das Haar einfach dehydriert ist, wie es in den meisten Fällen der Fall ist, ist es notwendig, auf Hyaluronsäure zu setzen.

«Es ist notwendig, eine notwendige Voraussetzung zu schaffen: Haare brauchen eigentlich kein Wasser, egal in welchem Zustand sie sind. Tatsächlich enthält die Haarfaser dank der Schuppenschicht, die sie im Inneren hält, sehr wenig Wasser“, erklärt Elisabeth Bouhadana, Global Director of Scientific Communication von L'Oréal Paris.

«Diese äußere Kutikula schützt das Innere der Faser, also die Mikrofibrillen, während die Ceramide im Inneren der Kutikula das Wasser in der Faser versiegeln. Wenn das Haar übermäßig behandelt wird, beginnt es zu schädigen, die Schuppenschicht öffnet sich und die Haarfaser wird rau und uneben.»

«Wirkstoffe wie Hyaluronsäure, die in der Lage ist, Wasser zu speichern, umhüllen, ohne in das Haar einzudringen, schützen die Faser vor Reibung und Brüchigkeit, stärken die Hautbarriere und schützen so das Haar vor äußeren Einflüssen. Dadurch wirkt das Haar gesund, glänzend und voller Leben. Das Haar fühlt sich weicher an, ist elastischer und zeigt seine natürliche Vitalität»

Stumpfes und lebloses Haar, was tun

Das andere Problem nach dem 40. Lebensjahr, das vor allem zum Jahreszeitenwechsel auftritt, ist die fehlende Helligkeit. Tatsächlich können alle Farbstoffe, die dazu dienen, weißes Haar abzudecken, dazu führen, dass das Haar undurchsichtig wird. Um in Deckung zu gehen, können Sie mit Behandlungen vor und nach der Haarwäsche vorgehen.

Vor dem Waschen können Sie einmal pro Woche eine pflegende Maske oder ein Öl auftragen (30 bis 60 Minuten einwirken lassen), damit diese als Booster wirken. Alternativ können Sie am Ende der Wäsche einen k alten Wasserstrahl über das Haar laufen lassen und etwas Essig hinzufügen, der die Kapillarstruktur stärkt und die Haarstiele glatter macht, sodass sie das Licht stärker reflektieren.

Honig und Butter für stumpfes und glanzloses Haar

Zu den wertvollsten Inh altsstoffen für trockenes und glanzloses Haar gehört Honig: Neben der Pflege der Haut ist er auch für die Mähne geeignet. Tatsächlich ist es in der Lage, die Haut- und Nervenverbindungen der Kapillarzellen zu stärken und so einen Energie- und Nährstoffschub zu erzielen. Es ist kein Zufall, dass Honig perfekt für die brüchigsten Haare ist, die zum Bruch neigen.

Sie sollten auch nach Buttern wie Sheabutter und Ölen wie Argan und Avocado suchen, die gegen Trockenheit, Frizz und mangelnde Vitalität helfen. In den No-Rinse-Formulierungen garantieren sie eine bessere Pflege als die herkömmlichen Versionen. Sogar Prêt-à-porter, immer in der Tasche.

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