Neues Kätzchen im Haus, Tipps zum Essen und Spielen

Nur wenige Leute planen es, aber fast jeder ist, wenn es passiert, begeistert davon. Die Adoption eines Kätzchens ist gleichbedeutend mit dem Eintritt eines neuen Familienmitglieds in die Familie, wenn auch meist unerwartet.

Wie verändert sich das Leben mit einem Kätzchen?

Das ist das Ergebnis der Untersuchung „Wie hat sich Ihr Leben durch die Ankunft Ihres Kätzchens verändert?“ die Schesir (Marke von Whitebridge Pet Brands) unter Einbeziehung seiner eigenen Gemeinschaft von Katzenbesitzern durchgeführt hat.

Die Ankunft einer Katze zu Hause, so die Studie, sei für etwa die Hälfte der Befragten unerwartet, katalysiere bei 62 % von ihnen Beziehungen und Gefühle und könne soziale Beziehungen und Freundschaften stärken (60 %).Aber die auffälligste Tatsache ist, dass 56 % der Befragten sich in jeder Hinsicht als „Eltern“ der Katze fühlen.

Diejenigen, die sich zu „Eltern“ erklären und das Urteil anderer fürchten

„In der Klinik hat der Besitzer des Kätzchens keine Skrupel, sich selbst als solchen zu definieren“, erklärt die Ethologin Margherita Paiano. „Außerhalb dieses klinischen Kontexts ist das nicht dasselbe, aus einer Art Bescheidenheit oder weil er Angst davor hat.“ Urteil anderer: Tatsächlich gibt es eine klare Trennung zwischen denen, die es für übertrieben h alten, das Kätzchen wie ein Kind zu behandeln, und denen, die in jeder Hinsicht ein fürsorgliches Verhältnis pflegen.“

Die „organischen“ Ursachen des elterlichen Instinkts

Aber diese Elternbeziehung ist nicht nur eine psychologische Reflexion: „Sie wird durch eine hormonelle Aktivierung gegeben, die uns dazu bringt, uns gegenüber einer Spezies, die nicht unsere ist, so zu verh alten, als wären wir echte Eltern.“ Es ist nicht nur ein psychisches, sondern ein körperliches Gefühl, das eine chemisch-physikalische Wurzel hat“, versichert der Ethologe.

Respekt vor der katzenartigen Natur des Tieres ist erforderlich

Eine weitere Bestätigung dieses „elterlichen Instinkts“, den das Kätzchen zu entfachen vermag, kommt auch von der Katzenberaterin Elena Angeli: „Dieser Einstellung liegt auch eine epimeletische Motivation zugrunde, also das Bedürfnis, sich um ein Kätzchen zu kümmern.“ Lebewesen. Es ist wichtig, dass dieser Wunsch auch mit Bewusstsein und Respekt für die katzenartige Natur des Tieres einhergeht. Die Katze ist ein komplexes Tier, zu dem es notwendig ist, eine empathische Beziehung aufzubauen.

Aber wie kommt es zu uns nach Hause?

Nur 10 % der von italienischen Familien adoptierten Katzen stammen von einem Züchter. Der Großteil wird von Freunden geschenkt (20 %) oder aus einem Tierheim/Tierheim adoptiert (36 %): „Eine Tatsache“, sagt Angeli, „die uns zeigt, wie die Sensibilität gegenüber Tieren in Schwierigkeiten zugenommen hat“

Familienlebensstil: Ist das für ein Kätzchen geeignet?

Bevor Sie jedoch eine Katze adoptieren, müssen Sie sicherstellen, dass Sie einen Lebensstil haben, der zu ihr passt. „Die ersten Tage mit der Katze sind wichtig, um einen idealen Kontext zu schaffen“, betont Margherita Paiano: „Diese erste Zeitspanne wird als „sensibles Zeitfenster“ definiert, in dem der Welpe versucht zu verstehen, wo um den „Meister“ zu platzieren.

Was gemeinsam unternehmen?

Nach Aussagen der Interviewpartner revolutioniert das Kätzchen das häusliche Leben: 39 % der Neuankömmlinge schlafen im Bett ihres Herrchens und spielen mit ihm, sobald sie aufwachen. 30 % erwarten Streicheleinheiten, sobald der Zweibeiner von der Arbeit zurückkommt. Wir schauen gemeinsam fern, bis wir uns einen Gute-Nacht-Kuss geben (bis zu 14 % der Befragten). In manchen Fällen ist das Kätzchen der Schatten seines „Papas“ oder seiner „Mutter“ und folgt ihm überall hin, sogar im Zimmer beim Umziehen.

Die Jagd nach dem Kätzchen

In den ersten Lebenswochen, betonen die Experten, sei das Spielen sehr wichtig, eines der Rituale, die dabei helfen, die Beziehung zu festigen. Aber sofort treten einige Merkmale der Art hervor, die auch dann unverwechselbar bleiben, wenn die Katze in einer häuslichen Umgebung aufwächst.

Zum Beispiel der Jagdinstinkt: ein „Spiel“, bei dem die Suche nach Beute noch wichtiger ist als der Moment, in dem sie verzehrt wird. In einer häuslichen Umgebung begleitet ein „Elternteil“ seinen Welpen und versorgt ihn mehrmals täglich in kleinen Dosen mit „jagbarem“ Futter, und zwar nicht immer am selben Ort, sondern beispielsweise auf hohen Regalen, die mehr oder weniger gut erreichbar sind abenteuerliche Art.

Entwöhnung, ab dem 28. Lebenstag

Besonderes Augenmerk legen Katzenbesitzer auch auf die Entwöhnung ab dem 28. Lebenstag, also den Übergang von Muttermilch zu halbfester und im Laufe der Wochen fester Nahrung.

Für diese Phase gibt es Ad-hoc-Rezepte, die die Entwicklung des Immunsystems und des neurologischen Systems des Kätzchens unterstützen sollen. Wer mehr erfahren möchte, kann die Miaopedia von der Schesir-Website herunterladen. Ein über 80-seitiger Ratgeber mit Tipps vom Tierarzt und dem Tagebuch, um die besonderen Momente des ersten Lebensjahres mit dem Kätzchen festzuh alten.

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