Hund im Frühling, Tipps gegen Zecken, Allergien & Co.

Es lebe der Frühling! Verfluchter Frühling. Die warme Jahreszeit ist gleichbedeutend mit milden Temperaturen, Ausflügen außerhalb der Stadt und längeren Spaziergängen. Aber auch, für die Vierbeiner, vor Allergien, Zecken und neuen gefährlichen Pflanzen und Lebensmitteln im Haus. Aber die Tipps sind einfach, um das Eingehen von Risiken zu vermeiden, Beschwerden zu reduzieren und Ihrem Hund zu helfen, im Frühling nur das Beste aus diesen ersten warmen Monaten zu genießen.

Hund im Frühling, Tipps und Tricks

Ein paar kleine Vorsichtsmaßnahmen genügen, um dieser Jahreszeit bestmöglich und sorgenfrei zu begegnen: Hier ist das Handbuch von Edgard & Cooper (Marke für natürliches und nachh altiges Futter für Hunde und Katzen).

1. Zu vermeidende Lebensmittel: Ostereischokolade

Zu Ostern werden Häuser mit Schokolade gefüllt, einem Lebensmittel, das für unsere vierbeinigen Freunde sehr gefährlich sein kann. Tatsächlich enthält dunkle Schokolade, insbesondere dunkle Schokolade, Theobromin, eine Substanz, die durch Wechselwirkung mit dem Nervensystem zu Herzklopfen und Atemproblemen sowie zu Übelkeit, Erbrechen, Ruhr, Apathie, Zittern und Taumeln führen kann. Offensichtlich ist die Situation ernster, wenn der Hund klein ist und es viel Schokolade gibt: Wenn das Tier mehr als 2 Gramm dunkle Schokolade pro Kilogramm Körpergewicht frisst, ist es ratsam, sofort einen Tierarzt zu kontaktieren. Milch- und weiße Schokolade sind weniger gefährlich.

2. Pollenallergien: Auch Hunde können im Frühling unter Heuschnupfen leiden

Heuschnupfen kann auch bei Hunden zu Reizungen und laufender Nase führen. Bei ihnen kann es nicht nur durch Einatmen, sondern auch durch direkten Kontakt mit der Haut ausgelöst werden.Die gute Nachricht ist, dass es, so lästig es auch sein mag, keine Gefahr für das Tier darstellt. Juckreiz, Lecken, Dermatitis und Rötungen können Anzeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt. Es ist besser, den Tierarzt zu informieren, der Ihnen die am besten geeignete Antihistaminikum-Behandlung empfehlen kann. In milderen Fällen kann sogar ein hypoallergenes Shampoo ausreichen, immer nach Rücksprache mit dem Tierarzt.

Um die Pollenbelastung zu minimieren, ist es am besten, früh morgens oder spät abends spazieren zu gehen und Türen und Fenster zu schließen. Häufig staubsaugen. Reinigen Sie die Hundehütte regelmäßig und lassen Sie sie nicht an der Luft trocknen. Mähen Sie den Rasen so, dass er immer kurz ist.

3. Pflanzen und Blumen im Frühling gefährlich für Hunde

Frühling, willst du Grün zu Hause? Ja, aber mit einigen Vorsichtsmaßnahmen. Zu den giftigen Pflanzen für Vierbeiner zählen Dieffenbachia, Ficus oder Alpenveilchen. Wählen Sie besser Chlorophytum, auch bekannt als „Spinnenpflanze“, das die Luft effektiv reinigt.Soleirolia Soleirolii, auch „Babytränenpflanze“ genannt. Pteridophytenfarne, wie der „Bostonfarn“. Der Bananenbaum. Für diejenigen, die Blumen bevorzugen, grünes Licht für Gerbera, Rosen (sofern sie dornenlos sind) und Phalaenopsis-Orchideen.

4. Haarausfall: auch bekannt als die Frühlingsmauser

Mit dem Wechsel der Jahreszeit beginnen Vierbeiner mehr Haare zu verlieren: Dies ist ein natürlicher und physiologischer Mechanismus, der im Durchschnitt zwischen 3 und 4 Wochen anhält. Die Frühjahrshäutung kann ein etwas lästiges Phänomen sein. Um den Haarbefall unter Kontrolle zu h alten, können einige Verh altensweisen hilfreich sein. Der erste Tipp ist, die Haare täglich zu bürsten: Das ist eine echte Wohltat für das Tier, reduziert aber auch den Schmutz, der sich zwischen den Haarlängen ansammeln kann, und verbessert die Gesundheit von Fell und Haut. Besonders in dieser Jahreszeit lohnt es sich, Lebensmittel zu wählen, die reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind, beispielsweise auf Fisch- und Lachsbasis.

5. Zeckenalarm bei Hunden im Frühjahr: So bekämpft man sie

Bei Spaziergängen in der Natur können Ihre vierbeinigen Freunde Zecken ausgesetzt werden, die Bakterien und Krankheiten, einschließlich Lyme-Borreliose, übertragen können. Bei Flöhen und Zecken ist die Vorbeugung immer die beste Lösung, nämlich der Einsatz von Breitband-Pestiziden.

Sobald Sie nach Hause kommen, ist es immer eine gute Regel, mit Handschuhen gründlich unter dem Fell zu untersuchen, ob der Hund angegriffen wurde: Bei Vorhandensein dieser Parasiten ist es wichtig, innerhalb von 24 Stunden zu handeln. Die Entfernung kann zu Hause mit einer Pinzette oder Zeckenentfernungsprodukten erfolgen, die dabei helfen, den gesamten Körper des Parasiten, einschließlich des Kopfes, zu entfernen. Vergessen Sie nicht, den Bereich nach dem Entfernen zu reinigen, um eventuelle Rückstände zu entfernen und Infektionen zu vermeiden. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich immer, einen Tierarzt aufzusuchen.

Der Prozessionsspinner hingegen ist ein Schmetterlingsinsekt, das aufgrund seiner Brennhaare beim Hund sehr schwerwiegende Symptome hervorrufen kann. Im Falle eines Kontakts ist es wichtig, sofort den Tierarzt zu benachrichtigen.

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