Mischhaut- und Gesichtspflege: Reinigungsmittel oder Creme

Mischhaut ist eine Mischung aus trockener und fettiger Haut und erfordert eine maßgeschneiderte Hautpflege, da sie sehr trockene und andere unreine Bereiche im Gesicht vereint. Sehr häufig, vor allem bei Frauen unter 30 Jahren, kann es bei unsachgemäßer Behandlung zu erweiterten Poren, Pickeln, aber auch Schuppenbildung und Überempfindlichkeit der Haut kommen. Damit es gesund und strahlend aussieht, ist es wichtig, es zu pflegen.

Mischhaut: Ursachen und wie man sie erkennt

Mischhaut zeichnet sich im Allgemeinen durch eine fettigere T-Zone aus, während die Wangen und die Augenpartie trockener sind.

Mögliche Ursachen sind sowohl eine genetische Veranlagung als auch die Wirkung des 5-Alpha-Reduktase-Enzyms, das in einigen Haarfollikeln mehr oder weniger vorhanden ist.

Selbst die Verwendung ungeeigneter Produkte mit zu aggressiven und irritierenden Texturen kann zu einem Ungleichgewicht des Hydrolipidfilms und damit zu einer erhöhten Talgproduktion führen.

So reinigt man Mischhaut

Der erste Schritt zur Wiederherstellung des Gleichgewichts der Mischhaut ist die Bevorzugung von Reinigungsmitteln mit neutralem pH-Wert, die auf Talg absorbierenden Prinzipien basieren. Bei „spannender Haut“ besteht die Möglichkeit, den klassischen Reinigungsschaum durch eine sensorischere Milch zu ersetzen.

In jedem Fall geht es darum, den natürlichen Flüssigkeitsspeicher der Haut nicht durch eine zu gründliche Reinigung zu schädigen.

Hyaluronsäure- und Glykolsäure-Serum: das perfekte Duo

Ein weiterer sehr empfehlenswerter und wirksamer Inh altsstoff bei Mischhaut ist Hyaluronsäure. Dank seiner feuchtigkeitsspendenden Funktion ist es in unserem Körper natürlich vorhanden und ermöglicht es, Feuchtigkeit mit aufpolsternder Wirkung anzuziehen und zu speichern.

Zur Ergänzung einer korrekten Hautpflegeroutine für Mischhaut ist es möglich, das Glykolsäure-Tonikum einzubauen, das speziell auf die T-Zone aufgetragen wird. Mit einer peelenden (aber zarten) Kraft, Diese AHA-Säure ist ein hervorragender Verbündeter für trockene und fettige Gesichtspartien, da sie abgestorbene Zellen entfernt, Hautausschläge verhindert und den Teint aufhellt.

Die für Mischhaut empfohlenen Wirkstoffe

Neben Glykolsäure kann auch Azaleensäure verwendet werden, die die Haut glättet, die Poren verkleinert und entzündungshemmend wirkt.

Die B-Vitamine sind ebenfalls sehr nützlich, insbesondere B3 (oder Niacin) und B5, die die Talgproduktion regulieren und Hyperpigmentierung reduzieren können.

Vitamin C hingegen schützt vor Schäden durch freie Radikale.

Zutaten, die man vermeiden sollte

Einige Wirkstoffkombinationen werden nicht empfohlen: Vermeiden Sie die Mischung aus Vitamin C und Retinol. Aber auch Glykol-, Milch- und Salicylsäure zusammen, weil sie zu aggressiv sind. Seien Sie daher auch beim Peeling einer Haut vorsichtig, die zwar gemischt, aber oft empfindlicher und veränderlicher ist, als es den Anschein macht.

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