Glückstag: Wie stimuliert man die Hormone? - iO Woman

„Glück bedeutet nicht, alles zu tun, was man will, sondern alles zu wollen, was man tut“, sagte Friedrich Nietzsche. Aber was ist Glück? Man geht davon aus, dass es sich um eine Reihe positiver, aber subjektiver Empfindungen und Momente handelt, die für jeden unterschiedlich sind. Stimmt, aber nur teilweise. Hinter dem Glück verbergen sich Hormone und Neurotransmitter, die, wenn sie stimuliert werden, sofort für gute Laune sorgen. Pünktlich zum Tag des Glücks am 20. März.

Happiness Day, hinter dem Gefühl steckt eine Frage der Hormone

Eine Umfrage von Intimina, einer schwedischen Marke, die sich mit dem intimen Wohlbefinden von Frauen beschäftigt, macht deutlich: 87 % der Befragten sind sich bewusst, dass Hormone und Neurotransmitter, insbesondere vier, für das Glück verantwortlich sind.Andererseits sinkt der Prozentsatz, wenn man fragt, ob jeder sie anregt: Tatsächlich geben nur 45 % der Befragten an, dass sie täglich etwa 30 Minuten Aktivitäten widmen, die ihnen ein gutes Gefühl geben. Und alle, etwa 90 %, sagen, dass ein Leben allein, ohne menschlichen Kontakt, zu Angstzuständen und Depressionen führt.

Aber welche und vor allem was stimulieren sich gegenseitig? „Um den Körper bei der Produktion zu unterstützen, ist es zunächst wichtig, ausreichend zu schlafen, regelmäßig Sport zu treiben und sozial aktiv zu sein. Aber das reicht nicht. Man kann trainieren, um glücklich zu sein», erklärt Alessandra Bitelli, Woman Empowering Coach für INTIMINA.

Ein Konzept, das „Training zum Glücklichsein“, an das die meisten Menschen nicht gewöhnt sind. Nehmen Sie zum Beispiel eine Reihe von Strategien an, die dabei helfen, Negativität und negative Gedanken einzudämmen: In der Praxis lenken Sie die Aufmerksamkeit und die eigene Vision weg, indem Sie nicht immer nur das Schlimmste denken, sondern beginnen, mehr Vertrauen in die Welt und in sich selbst zu entwickeln und auch etwas mehr aufs Spiel zu setzen .Wie macht man? „Sie können mit einer kleinen täglichen Übung beginnen: Nur ein paar Minuten am Tag, um sich neue und selbstbewusste Szenarien vorzustellen, und schon verwandelt sich die Einstellung des negativen Denkens in eine Glücksfabrik“, erklärt der Experte.

Die vier Freunde zum Tag des Glücks

Hormone und Neutrotransmitter sind Verbündete auf diesem Gebiet. Neurotransmitter wirken hauptsächlich im Gehirn und im Zentralnervensystem. Während Hormone von endokrinen Zellen produziert werden und Körperfunktionen wie Wachstum stimulieren, aber auch Stimmung und Emotionen beeinflussen, helfen Neutrotransmitter dem Gehirn bei der Kommunikation, beeinflussen die Funktionen körperlicher und geistiger Prozesse und kontrollieren Emotionen.

Oxytocin, das Liebeshormon

Es ist kein Zufall, dass es als Liebeshormon definiert wird: Tatsächlich wird Oxytocin in großen Mengen bei sozialen Bindungen, aber auch beim Sex, bei der Geburt und beim Stillen ausgeschüttet.

Aus diesem Grund ist körperlicher Kontakt erforderlich, um es zu stimulieren, sogar eine einfache Umarmung: Sobald es aktiviert ist, erhöht es nicht nur das Vertrauen, sondern senkt auch Stress, Ängste und Depressionen.

Serotonin, das für Glück sorgt

Sorge für gute Laune. Wenn der Spiegel im Gehirn hoch ist, ist man glücklich, zufrieden und gesund. „Es ist an allen lebenswichtigen Prozessen wie Schlaf und Appetit beteiligt, reguliert aggressives Verh alten und steuert Impulse, Stress und Entscheidungsprozesse.“

Um es zu stimulieren, wird Tryptophan benötigt, das in Eiern, Fisch, Fleisch und Nüssen enth alten ist und dieses Hormon aktiviert.

Endorphine, natürliche Schmerzmittel

Sie sind echte natürliche Schmerzmittel. Sie gelten auch als „Hormone des Wohlbefindens“ und regen die gute Laune an: „Es überrascht nicht, dass sie Ängste und Stress abbauen und soziale Bindungen fördern.“Um sie zu stimulieren, braucht es körperliches Training oder sogar Yoga, weshalb sie mit dem Wohlbefinden nach dem Sport verbunden sind, aber auch Sex und Lachen eignen sich», erklärt die Expertin.

Diese Neurotransmitter haben auch gesundheitliche Vorteile, indem sie den Blutdruck senken und das Risiko von Herzerkrankungen verringern.

Dopamin, reguliert Emotionen, Stress und Lernen

«Dopamin ist ein Neurotransmitter, der in verschiedenen Bereichen des Gehirns produziert und als Reaktion auf angenehme „Stimulanzien“ wie Essen und Sex ausgeschüttet wird. Dopamin fördert nicht nur das emotionale Gleichgewicht, sondern fördert auch die Aufmerksamkeit, das Gedächtnis und das Lernen. Es hilft, den Informationsfluss im Gehirn zu regulieren und ermöglicht es uns, neue Informationen zu speichern. Faktoren wie Stress, Schlaf und Ernährung können den Spiegel beeinflussen, ebenso wie einige Medikamente wie Antidepressiva.

Wie stimuliert man ihn? Bei körperlicher Betätigung, insbesondere der Kraftausübung, zum Beispiel Gewichten. Diese Trainingseinheiten vermitteln ein Gefühl größerer Befriedigung und Ladung und wirken so auf diesen Neutrotransmitter. Cardio-Aktivitäten hingegen stimulieren die Endorphinausschüttung und beruhigen und ermüden somit den Körper.

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