Anti-Gew alt-Nummer auf Milchverpackung: Die Idee der Coop

Eine Idee mit starker Wirkung, um Opfern von Gew alt unmittelbare und konkrete Hilfe zu bieten. Anlässlich des Monats gegen geschlechtsspezifische Gew alt schreibt Coop Alleanza 3.0 den ganzen November über die Notrufnummer 1522 gegen Gew alt und Stalking auf Milchflaschen. Um die Notrufnummer 1522 noch besser sichtbar zu machen, wird diese auch auf den Belegen aufgedruckt. Doch damit nicht genug: Am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gew alt gegen Frauen, meldet sich Coop mit der Solidaritätsaktion „Noi ci spendiamo, e tu?“ zurück.

Coop-Initiativen gegen geschlechtsspezifische Gew alt

Den ganzen November über können Coop-Mitglieder und Kunden einige der Initiative gewidmete Produkte erwerben.Wie die teilentrahmte UHT-Milch von Coop in der Spezialverpackung „Coop sagt Nein zu Gew alt gegen Frauen“ mit der aufgedruckten Anti-Gew alt- und Anti-Stalking-Nummer 1522, die Nektare und Konfitüren von Frutti di Pace und die von Diana Ejaita (Illustratorin von der Zeitschrift „The New Yorker“). Mit dem Erlös werden 35 Organisationen unterstützt, die sich für die Bekämpfung von Gew alt gegen Frauen in den Gebieten einsetzen, in denen Coop Alleanza 3.0 vertreten ist, von Friaul-Julisch Venetien bis Apulien. In der Emilia-Romagna wird es neun Begünstigte geben.

Treffen mit Zeugen und Experten und viele Ratschläge

Wie die Dire Press Agency berichtet, „werden neben der Spendenbeschaffung auch Treffen organisiert, um mit Experten oder Zeugen über das Phänomen zu sprechen und die Arbeit zur Sensibilisierung und Aufklärung über geschlechtsspezifische Gew alt fortzusetzen.“ Auch weitere Neuerungen zum Schutz von Frauen sind auf dem Weg: Ab den kommenden Monaten wird auf den Verpackungen von Coop-Markenprodukten schrittweise ein diskreter Hinweis angebracht, der Sie dazu auffordert, sich im Falle von Gew alt an die kostenlose Notrufnummer 1522 zu wenden oder Stalking.

Die gebührenfreie Nummer auch auf Belegen

Die kostenlose Notrufnummer 1522 ist auch auf den Coop-Quittungen aufgedruckt, unabhängig von der Art des Einkaufs. Eine Möglichkeit, die Möglichkeit, alle Frauen, die Opfer verbaler, körperlicher oder psychischer Gew alt geworden sind, um Hilfe zu bitten, noch deutlicher zu machen. Vom 14. bis 27. November erscheint auf den von der Genossenschaft ausgestellten Quittungen die Aufforderung zur Verwendung der Nummer 1522. 1 % des Umsatzes der im November gekauften Produkte von Solidal Coop und Frutti di Pace.

Vereine an der Seite von Frauen

Anlässlich des 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gew alt an Frauen, ist Coop Alleanza 3.0 neben Anti-Gew alt-Vereinen und -Zentren, die sich mit Frauen befassen, die Opfer von Missbrauch und Stalking sind.

Die Frutti di Pace-Produkte, Marmeladen und Nektare, werden von INSIEME hergestellt, einer Genossenschaft, die 2003 in Bratunac und Srebrenica mit dem Ziel gegründet wurde, die Rückkehr von Flüchtlingen aus dem ehemaligen Jugoslawien durch eine basierte Aktivität zu fördern über den Anbau kleiner Früchte auf Familienbetrieben, die in einer Genossenschaft zusammengefasst sind. Die Stärkung der Werte Vertrauen, Freundschaft und Respekt in den von der Grausamkeit des Krieges am stärksten betroffenen Gebieten ist die Grundlage der Tätigkeit von INSIEME. Schliesslich förderte Coop in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden den ganzen Monat über lokale Initiativen, um das Bewusstsein für geschlechtsspezifische Gew alt zu schärfen und Informationen bereitzustellen.

Die Anti-Gew alt-Zentren und -Unterkünfte von D.i.Re

Ein Ort, an dem man Hilfe, Rat, Unterkunft und Schutz findet. Der Verein D.i.Re vereint in einem einzigen Projekt mehr als 82 Frauenorganisationen, die sich mit dem Thema männliche Gew alt gegen Frauen aus der Perspektive der Geschlechterdifferenz befassen.Durch Telefonannahme, persönliche Interviews, Aufnahme in Notunterkünften und zahlreiche weitere Angebote werden Frauen auf ihrem Weg aus der Gew alt unterstützt.

Alle Telefonnummern der D.i.Re-Anti-Gew alt-Zentren finden Sie unter diesem Link, Stadt für Stadt in alphabetischer Reihenfolge.

Die Zentren führen psychologische und rechtliche Beratungsaktivitäten, Selbsthilfegruppen, Sensibilisierung und Prävention sowie Datenerfassung und -verarbeitung durch. Und dann Orientierung und Begleitung zur Arbeit, Sammlung von bibliografischem und dokumentarischem Material. Die Notunterkünfte haben oft eine geheime Adresse und beherbergen Frauen und ihre minderjährigen Kinder für einen Notfall.

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