Haut im Frühling: So ändern Sie Ihre Gesichtspflege

Frühling und Ostern läuten die Wochenenden außerhalb der Stadt mit der schönen Jahreszeit ein: Mehr Zeit im Freien zu verbringen, bedeutet auch, sich stärker der Sonne und auch Pollen auszusetzen, zwei Elementen, die sich auf die Haut auswirken. Dafür ist es nicht nur notwendig, die Epidermis vorzubereiten, sondern auch die tägliche Schönheitsroutine durch einen Wechsel der Hautpflegeprodukte anzupassen.

Haut im Frühling, empfindlicher bei plötzlichen Temperaturschwankungen

«Die Haut muss sich an diese Übergangszeit zur Sommersaison anpassen und Hand in Hand „aufwachen“. Durch den Klimawandel ist die Haut in kurzer Zeit sehr unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt, was sie besonders empfindlich macht», erklärt Dr. Caterina Lanna, Fachärztin für Dermatologie beim SVR.

Der Frühling ist eine besonders empfindliche Jahreszeit für die Haut, das Wetter ist sehr wechselhaft und macht sie sehr empfindlich gegenüber Temperaturschwankungen. Hinzu kommen Pollen und Sonne: Bei den ersten Sonnenexpositionen kommt es nicht nur zu einer Veranlagung zur Entstehung kleiner Hautflecken, sondern auch zu einem Wiedererwachen der Talgproduktion.

«Das Hauptbedürfnis der Epidermis in dieser Zeit besteht darin, gleichzeitig mit Feuchtigkeit versorgt und geschützt zu werden, sowohl vor der Sonne als auch vor reizenden Substanzen wie Pollen. Deshalb muss es sich regenerieren und sich bestmöglich auf den Beginn des Sommers vorbereiten.“ Eine komplexe Situation, bei der die Gefahr besteht, dass man sie unvorbereitet erwischt, was zu Dehydrierung und epidermaler Empfindlichkeit führt.

Wie sich die Hautpflege im Frühling verändert

Passwörter sind daher in dieser Zeit Feuchtigkeit und Schutz. Im Frühling sind zwei grundlegende Schritte unverzichtbar: das Serum und die Creme.

Die erste sollte eine Multitasking-Formulierung haben: Sie bekämpft die Zeichen der Haut alterung und beugt Flecken vor, wodurch sie eine antioxidative Wirkung entf altet und gleichzeitig Glanz verleiht. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass das Serum, das unter der Creme aufgetragen wird, 20 % Vitamin C enthält, die laut Expertenmeinung am besten geeignete Menge, um den grauen Teint im Spätwinter zu mildern. Neben Vitamin C eignen sich sehr gut E, das ebenfalls eine beruhigende Wirkung hat, sowie Omega 3, 6 und 9.

«Der nächste Schritt ist die Creme. Dies soll sowohl aufpolsternd als auch regenerierend wirken: Grundlegend ist die Wirkung von Hyaluronsäure, die den ganzen Tag über wirkt und den Feuchtigkeitsgeh alt hoch hält. Pasteurisierte Probiotika sind ebenfalls wichtig, da sie die Epidermis vor äußeren Einflüssen schützen und so die epidermale Mikrobiota im Gleichgewicht h alten.

Don'ts: Säurepeeling

Im Vergleich zur Winterroutine wird die Frühlingsroutine durch einige Schritte erleichtert, die beiseite gelegt werden müssen.

«Auf fotosensibilisierende Hautpflegeprodukte muss unbedingt verzichtet werden. Deshalb sind Säuren wie Glykol- und Salicylsäure, Retinoide und Vitamin-A-Derivate, die normalerweise im Winter zur Behandlung von Akne und Anti-Aging eingesetzt werden, verboten“, schließt Dr. Lanna.

Die Bedeutung der Augenkontur, Tag und Nacht

Das Detail, das man nie vergisst? „Die unterschätzte Augenpartie, ein Gesichtsbereich, der besonders im Frühling ödematös und verstopft wirken kann.“

Morgens ist es besser, „eines mit Koffein zu wählen, um Schwellungen zu reduzieren und die Blut- und Lymphzirkulation zu aktivieren.“ Alternativ Algen: Ihr Extrakt wirkt tatsächlich auf die Melaninablagerungen und hilft, Augenringe zu bekämpfen und für ein ausgeruhtes Aussehen zu sorgen.

Für die Nacht hingegen „sollte die Augenkontur die epidermale Regeneration anregen, die Hautelastizität verbessern und F alten reduzieren, um ein glattes Aussehen zu gewährleisten.“

Die ersten Sonnenschutzmittel, auch in der Stadt

«Die Sonne ist ein Freund, aber auch ein Feind der Haut. Tatsächlich ist es sehr wichtig für die Produktion von Vitamin D, dem Hauptfaktor des Knochenwachstums, aber gleichzeitig greift es in die Licht alterungsprozesse der Haut ein, wodurch Flecken, F alten und in den schlimmsten Fällen sogar die Haut entstehen Tumoren. Daher müssen UV-Strahlen in der richtigen Menge und mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen eingenommen werden», erklärt der Experte.

«Das bedeutet, je nach Fototyp Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor 30–50 zu verwenden, um jegliche Manifestationen zu verhindern: „Um wirksam zu sein, sollte der Schutz alle 2–3 Stunden erneut aufgetragen werden.“

Abendroutine, Seren und Cremes in einer Nachtversion

Und für den Abend? „Die Kombination aus Serum und Creme, aber in der Nachtversion, ist immer am besten geeignet, auch am Ende des Tages.“ Das Serum sollte reich an Omega 3, 6 und 9 sowie Vitamin E sein: Es bringt die Hautbarriere wieder ins Gleichgewicht, beruhigt, entspannt und reduziert Verspannungen und Rötungen, die durch tägliche Aggressionen verursacht werden.“

Anschließend ist es von grundlegender Bedeutung, eine remodellierende und aufpolsternde Creme mit reichh altiger Textur aufzutragen, die möglicherweise 2 % pflanzliches Kollagen und Vitamin C enthält, die beide für die Stimulierung der epidermalen Kollagenproduktion und die Reduzierung von F alten und Zeichen von Hautunreinheiten unerlässlich sind 'Alter'.

Auch abends darf die Augenkontur nicht vernachlässigt werden. Wählen Sie ein Produkt, das die Regeneration der Epidermis anregt, die Hautelastizität verbessert und F alten während der Nacht reduziert“, erklärt der Experte.

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