Haargesundheit: eine Auszeichnung für Forscher

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Um das Engagement und die Forschung von Frauen zu belohnen, denen die Haargesundheit am Herzen liegt. Aus diesem Grund wurde der Martha-Schwarzkopf-Preis von Henkel in diesem Jahr zum zweiten Mal verliehen, eine Initiative zur Verringerung der Geschlechterkluft in der wissenschaftlichen Forschung. Der Preis wurde 2022 zu Ehren von Martha Schwarzkopf ins Leben gerufen, einer der ersten Unternehmerinnen Deutschlands und Gründerin des Schwarzkopf-Instituts für Gesundheitsforschung. In der ersten Ausgabe ging der Preis an eine italienische Forscherin, Marta Bertolini, eine Expertin für das Immunsystem des Haarfollikels und für Krankheiten wie Alopecia areata.

2023 gibt es zwei Preise

Dr. Bertolini ist derzeit Chief Scientific Officer und stellvertretender Generaldirektor des Monasterium Laboratory in Münster, Deutschland.

«Wir waren überrascht über das große Interesse und die Qualität der Nominierungen für den ersten Martha Schwarzkopf Award. „Die mehr als positive Erfahrung hat uns dazu bewogen, dieses Jahr einen Preis für die besten Nachwuchstalente hinzuzufügen, um sowohl bereits etablierte Forscher als auch junge Talente am Anfang ihrer Karriere zu belohnen“, sagte Andrea Sättler, Director R&D von Henkel Consumer Brands und Jury Vorsitzender des Martha-Schwarzkopf-Preises.

Wer kann sich bewerben

Teilnehmen können Forscher mit naturwissenschaftlichem, medizinischem oder IT-Hintergrund, die im Bereich Haarpflege und Gesundheit oder in verwandten Bereichen tätig sind. Der Beste wird mit einem Beitrag von 10.000 Euro belohnt, hinzu kommt ein Preisgeld von 5.000 Euro für den besten Nachwuchs.

Der Martha-Schwarzkopf-Preis steht Frauen aus allen Ländern der Welt offen, die über einen Doktortitel und fundierte Erfahrung in den Naturwissenschaften, der Medizin oder der Informationstechnologie verfügen und in der Haarforschung oder verwandten Bereichen wie Textil- und Faserforschungstextilien tätig sind Analyse biologischer Gewebe oder der Wechselwirkung bestimmter Substanzen mit Haar oder Kopfhaut. Forscherinnen mit einem Masterabschluss in den gleichen Fachgebieten können sich zu Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere als „Emerging Talent“ präsentieren.

Die Jury

Die Bewerbungen werden von einer Expertenjury, bestehend aus Forschern von Henkel Consumer Brands, geprüft. Die Preisverleihung findet im November 2023 in Hamburg statt. Die Gewinner haben außerdem die Möglichkeit, an einem Mentoring-Programm mit einem Henkel-Wissenschaftler teilzunehmen und werden dem Netzwerk beitreten, zu dem auch die Preisträger des letzten Jahres gehören.

Die Anforderungen und Frist

Bewerbungen müssen bis spätestens 1. Mai 2023 in Englisch oder Deutsch an [email protected] gesendet werden.

Interessenten müssen senden:

ein Motivationsschreiben, in dem die Gründe für die Kandidatur dargelegt werden

ein prägnanter Lebenslauf, der den Arbeitsbereich und das wissenschaftliche Interesse hervorhebt

Liste der Hauptveröffentlichungen

die Synthese seiner bereits veröffentlichten Projekte im Bereich der Forschung zu Haar und Kopfhaut, nicht nur zu Haargesundheit, Fasern und verwandten Technologien, computergestützten Modellen zur Untersuchung von Fasern, einschließlich wissenschaftlicher Methoden für die Analyse von Stoffen und Fasern, die Synthese von Farbstoffen oder die Analyse biologischer Prozesse im Zusammenhang mit Haarwurzeln (alle Forschungsansätze sind erlaubt)

eigenes Foto (optional)

Wenn wir wissen, wer gewonnen hat

Die Jury wählt die Gewinner bis zum 1. August 2023 aus. Bei der Bewertung werden Elemente wie die Bedeutung der geleisteten Arbeit für die trichologische Forschung, die Relevanz für Mensch und Umwelt ausschlaggebend sein. Berücksichtigt werden auch Pioniergeist, Originalität, Innovationspotenzial, Anwendbarkeit von Forschungsprojekten und Auswirkungen im Bereich der Haargesundheitspflege.

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