Anti-Krebs-Diät: Lebensmittel, die Sie meiden sollten, Lebensmittel, die Sie bevorzugen sollten, und Alkohol

„Wir sind, was wir essen“, argumentierte der deutsche Philosoph Feuerbach im Jahr 1862, und heute, mehr als 150 Jahre nach dieser Aussage, gibt es immer mehr wissenschaftliche Studien, die belegen, wie gesunde Ernährung das Auftreten von Krankheiten verhindern kann Tumoren. Leider gibt es viele, vielleicht zu viele Informationen über den Zusammenhang zwischen Lebensmitteln und Krebs, die nicht immer durch solide wissenschaftliche Daten gestützt werden. Deshalb ist Aufklärung unerlässlich, denn Ernährung kann unser bester Verbündeter gegen Krankheiten sein.

Erhöht rotes Fleisch das Krebsrisiko?

Rotes Fleisch ist ein viel diskutiertes Lebensmittel, dessen „Karzinogenität“ vor allem von der verzehrten Menge sowie den Verarbeitungs- und Garmethoden abzuhängen scheint. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von zu viel rotem Fleisch, insbesondere wenn es bei hohen Temperaturen verarbeitet oder gekocht wird, das Risiko erhöht, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, darunter Darm-, Bauchspeicheldrüsen- und Prostatakrebs. Eine Reduzierung des Verzehrs ist daher für unsere Gesundheit unerlässlich. Aktuelle Richtlinien empfehlen, nicht mehr als 500 Gramm rotes Fleisch pro Woche zu verzehren und verarbeitetes Fleisch, wie z. B. Wurstwaren, auf einen maximalen Verzehr von 50 Gramm pro Woche zu beschränken.

Stimmt es, dass ein begrenzter Alkoholkonsum gut für die Gesundheit sein kann?

Anders als Sie denken, kann selbst mäßiger Alkoholkonsum, beispielsweise nur ein Glas pro Tag, gefährlich sein und das Krebsrisiko erhöhen. Tatsächlich enthält Alkohol Ethanol, einen wichtigen Risikofaktor für die Entstehung von Krebs, der mit der Entstehung von mindestens zwölf Krebsarten in Verbindung gebracht wird, darunter Leber-, Bauchspeicheldrüsen-, Mundhöhlen-, Darm- und Brustkrebs bei Frauen.

Kann Zucker Krebs befeuern?

Krebszellen benötigen mehr Energie als gesunde und sind daher daran zu erkennen, dass sie viel Glukose verbrauchen, dies ist jedoch eine Folge und keine Ursache der Krankheit. Obwohl es bisher keine eindeutigen Beweise für einen direkten Zusammenhang zwischen Zuckerkonsum und Krebsrisiko (mit Ausnahme von Brustkrebs) gibt, wird empfohlen, den Zuckerkonsum in der Ernährung zu reduzieren, da übermäßiger Zuckerkonsum zu Übergewicht und Fettleibigkeit führen kann, zwei wichtige Faktoren Risikofaktoren für zahlreiche Krebsarten.

Können Obst und Gemüse uns vor Krebs schützen?

Die mit dem Verzehr von Obst und Gemüse verbundenen Vorteile werden, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß, bei allen Krebsarten beobachtet. Tatsächlich sind Obst und Gemüse sehr reich an Wirkstoffen wie Vitaminen, Ballaststoffen und Antioxidantien, die eine schützende Wirkung gegen Krebs haben.Dann gibt es grünes Licht für den Verzehr: von der idealen Dosis von 5 Portionen pro Tag bis zu einem Minimum von 400 g zu jeder Mahlzeit.

Superfood oder richtige Ernährung?

Sie liegen im Trend: Superfoods sind Lebensmittel, die als besonders nährstoffreich gelten und denen, die sie regelmäßig konsumieren, große Vorteile bringen dürften. Aber wie wahr ist das? Viele der als Superfoods bezeichneten Lebensmittel haben tatsächlich nachweislich gesundheitsfördernde Eigenschaften für den Körper. Allerdings ist keines dieser Lebensmittel, selbst wenn es in großen Mengen und über einen längeren Zeitraum verzehrt wird, in der Lage, uns vor Krankheiten zu schützen, und nur eine abwechslungsreiche Ernährung kann unseren Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgen, um das Immunsystem aufrechtzuerh alten und das Risiko einer Erkrankung zu verringern Krebs.

Die Anti-Krebs-Regeln

Was können wir also tun, um die Entstehung von Tumoren auch am Tisch zu verhindern? Im Jahr 2018 haben Forscher des World Cancer Research Fund ihre Forschungs- und Analysearbeiten der letzten Jahre in einer Empfehlungsliste zusammengefasst.Hier sind die wichtigsten Tipps, die uns bei Einh altung der Regel dabei helfen können, Krebs fernzuh alten.

  • H alten Sie Ihr Gewicht immer innerhalb der normalen Grenzen
  • Beschränken Sie den Konsum zuckerh altiger Getränke
  • Alkoholkonsum einschränken
  • Folgen Sie einer Diät, die reich an Vollkornprodukten, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten ist
  • Beschränken Sie den Verzehr von Fertiggerichten und verarbeiteten Lebensmitteln mit hohem Fett- und Zuckergeh alt
  • Begrenzen Sie den Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch
  • Verwenden Sie keine Nahrungsergänzungsmittel, um Krebs vorzubeugen
  • Übung

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