Hund im Winter, Tipps, um ihn vor der Kälte zu schützen

Nach dem milden Herbst ist der Temperatursturz auch für unsere Pelzigen deutlich spürbarer. Besonders wenn der Hund kurze Haare hat, kann er im Winter wie wir unter verschiedenen saisonalen Beschwerden leiden. Und generell können selbst die alltäglichsten Spaziergänge leiden: auf dem vereisten Boden zum Beispiel. „Es ist auch wichtig, auf plötzliche Temperaturschwankungen zu achten“, warnt die Tierärztin Martina Asti, regionale medizinische Partnerin von AniCura Italia: „K alte Luft, Feuchtigkeit aus dem Gras, Frost oder Eis können Entzündungen der oberen Atemwege verursachen, wie z B. Laryngitis und Tracheitis, die auch zu Erkrankungen der unteren Atemwege wie Bronchitis führen können ».Wenn das Tier übermäßig hustet, lohnt es sich, es zum Tierarzt zu bringen. „Und meiden Sie in der Zwischenzeit Parks und Erholungsgebiete: Er könnte an infektiöser Tracheitis oder Zwingerhusten leiden, die leicht auf ähnliche übertragen werden können.“

Die 8 Regeln für die Hundegesundheit im Winter

Um Erkältungen vorzubeugen, gibt es einige Verh altensweisen, auf die man achten sollte, wie der Experte empfiehlt.

1. Ausreichende Ernährung

Aufgrund der niedrigen Temperaturen verbraucht der Körper des Hundes im Winter mehr Energie zum Aufwärmen, daher steigt tendenziell der Tagesbedarf: Deshalb sind Hunde in dieser Zeit hungriger als gewöhnlich. Um den Bedarf an Thermoregulation zu unterstützen, ist es wichtig, gesunde Lebensmittel zu geben, die eine ausreichende Kalorien- und Energieaufnahme haben.

2. Frisches Wasser, aber nicht zu viel

Denken Sie daran, Ihrem Haustier immer frisches Wasser zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie im Garten wohnen, stellen Sie sicher, dass das Wasser nicht gefriert, und verwenden Sie lieber Plastik- statt Metallschüsseln.

3. Ein bequemes Bett

Besonders für Hunde, die draußen leben, empfiehlt es sich, einen Zwinger einzurichten, der sie vor der Kälte schützt. Heben Sie die Hütte vom Boden ab, isolieren Sie sie innen, zum Beispiel mit Styropor, und stellen Sie sie an Orten auf, die weder Regen noch Zugluft ausgesetzt sind. Sie können es gemütlich machen, indem Sie die Innenseite mit Decken abdecken, die regelmäßig gereinigt werden müssen.

4. Gehen Sie in den heißesten Stunden aus

Wenn Ihr Haustier es gewohnt ist, drinnen zu leben, versuchen Sie, ihm während der heißesten Stunden des Tages Zugang zum Garten zu gewähren, damit er etwas Wärme und Entspannung in der Sonne genießen kann.

5. Immer trockenes Haar

Trocknen Sie das Fell Ihres Haustiers bei Regen so gut wie möglich mit einem Handtuch oder einem Fön, um zu verhindern, dass das Fell nass bleibt und er ein anh altendes Kältegefühl verspürt.Denken Sie auch an Ihre Ohren, insbesondere wenn Sie einen Cocker oder Bassethound haben.

6. Regenmäntel, wenn es regnet, und Mäntel, wenn es klein oder kurzhaarig ist

Benutzen Sie bei Regen und Sturm während des Spaziergangs (des zu Hause lebenden Hundes) einen Regenmantel: So können Sie das Felltier leichter trocknen, wenn Sie nach Hause zurückkehren. Um den Übergang von der Wärme zu Hause zur Kälte außerhalb des Hauses weniger traumatisch zu gest alten, empfiehlt sich insbesondere für kleine Hunde- und Katzenrassen, Welpen und/oder Kurzhaar-, Kurzhaar- oder Nackthaarrassen die Verwendung eines Mantels oder Vlies.

7. Schützen Sie Ihre Fußpolster

Bei Eis und Schnee auf die Fußballen des Hundes achten: Es besteht die Gefahr eines Gefrierbrandes. Um sie zu schützen, können spezielle Schuhe oder wasserabweisende Salben verwendet werden, die vor dem Ausgehen auf die Pfoten und in die Zehenzwischenräume aufgetragen werden. Wenn Sie Ihren Hund im Schnee mitnehmen, führen Sie ihn an der Leine: Das Risiko, dass er sich verirrt, ist hoch, da er die schneebedeckten Spuren möglicherweise nicht hört und so den Weg zurückfindet.

8. Aufmerksamkeit für ältere Menschen

Alte Tiere brauchen in dieser Zeit mehr Aufmerksamkeit: Da sie lethargischer sind, sind sie tagsüber weniger aktiv und neigen dazu, stärker unter niedrigen Temperaturen zu leiden. Deshalb ist es gut, ihnen einen weichen Zwinger mit Batterien oder Abdeckungen zu garantieren, unter dem sie Zuflucht suchen können. Wenn sie an Arthrose oder Arthrose leiden, fragen Sie den Tierarzt Ihres Vertrauens um Rat zu möglichen Nahrungsergänzungsmitteln oder schmerzlindernden Therapieprotokollen, die durchgeführt werden sollten, um die Schmerzen/Beschwerden zu lindern, die bei Erkältung tendenziell zunehmen.

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