Haarstyling: : alle Produkte und für welches Haar sie verwendet werden sollen

Wet-Looks, die sofort Sommer machen, widerstandsfähige Pomaden vom Büro bis zum Strand, einfaches, aber gut verarbeitetes Styling: Gele, Mousse, Lacke und Meersalzsprays werden in den kommenden Monaten unverzichtbar sein. Das bestätigen auch die Laufstege und die vielen roten Teppiche der letzten Wochen.

Haarstyling: Gel für den Wet-Look

Es ist das beliebteste Styling und am einfachsten zu kopieren. Perfekt für den kommenden Sommer, denn der Wet-Look ist praktisch überall wieder aufgetaucht, von Filmsets über Laufstege bis hin zu roten Teppichen.

Der Nasseffekt ist beliebt und um ihn zu erzielen, müssen reichlich Gelstriche über die gesamte Länge des Haares verteilt und anschließend nach hinten gekämmt werden. Ein Expertentipp? Um den H alt zu erhöhen, müssen die Haare bereits feucht sein.

Der Wet-Look erobert und lässt auch die Haare glänzen. Auf dem Laufsteg der Haute Couture von Dior zeichnen die Gel-Modelle beispielsweise sehr glänzendes Zwanzigerjahre-Haar mit Babyhaar und zeichnen Locken auf der Stirn.

Bei Stephane Rolland hingegen ist der Haar-Look dank völlig nasser, niedriger Pferdeschwänze futuristisch. Oder tragen Sie bei Giorgio Armani einen damenhaften Dutt, streng und dank reichlicher Gelschichten sehr glänzend.

Der Meeressalzspray für leichte Wellen

Das Meersalzspray riecht nach Urlaub: Der Name leitet sich von der besonderen Formel auf Meersalzbasis ab, die der Struktur der Spindel Konsistenz und Fülle verleiht. Es erleichtert somit das Bewegen und H alten leichter Wellen.

Das Meersalzspray empfiehlt sich besonders für sehr glattes und voluminöses Haar, aber auch für lockige Haarsträhnen, um deren Form und Struktur zu definieren.

Es kann auf trockenes oder nasses Haar aufgetragen werden und ist ideal, wenn Sie einen etwas „lebendigeren“ und kunstvolleren F altenlook wünschen, ein bisschen wie die Haare von Nicole Kidman bei den letzten Oscars.

Das Mousse, für glatte oder disziplinierte Locken

Das Geheimnis von Halle Berrys neuem Haar-Look auf dem roten Teppich der Oscars? Schaum und Lack. So gab die Friseurin Sara Tess dem neuen lockigen Pixie-Schnitt der Schauspielerin mit einem 1920er-Jahre-Flair von Kiyah Wright Form.

Mit einem Vintage-Geschmack ist der Schaum, auch Schaum oder Mousse genannt, mit avantgardistischen Formulierungen wieder auf den Markt gekommen. Es ist vielseitig einsetzbar und eignet sich für zwei völlig gegensätzliche Haartypen: Es hält Locken in Form, definiert sie und verleiht ihnen Weichheit, verleiht ihnen aber auch den krausen, leicht zerknitterten Look, ideal für welliges Haar.

Und es eignet sich auch für glattes Haar und verleiht Volumen und einen krausfreien, aufgeräumten Look. Viele verwenden es auch, um einen Wet-Look zu kreieren, indem sie es auf trockenes Haar auftragen.

Tatsächlich kann der Schaum je nach Produkt vor oder nach dem Trocknen aufgesprüht werden. Im Vergleich zu Lack und Gel ist die Ergiebigkeit deutlich geringer und die neuen Formulierungen wirken zudem wärmeschützend und restrukturierend.

Haarspray, um die Frisur zu fixieren, ohne sie zu beschweren

Sogar die Haarsprays der neuen Generation haben etwas Besonderes. Zusätzlich zur traditionellen Fixierfunktion, die den Stil jetzt bis zu 48 Stunden lang beibehält, bilden sie einen Schutzfilm auf dem Haar, der es vor äußeren Einflüssen schützt, wie einen Schutzschild vor Wind und Regen.

Das Plus? Sie können mit einem Pinselstrich entfernt werden. Kurz gesagt, Abschied von den klassischen „Pappe“-F alten der Vergangenheit, die neuen Formulierungen sind umweltfreundlicher und leichter und eignen sich, um dem Haar ein natürliches Aussehen zu verleihen.

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